Ein weiterer Bereich, der sehr viel Arbeit auf vielen klassischen Golfplätzen erfordert, sind Bäume. Klassische Golfplatzarchitekten liebten Bäume, aber nicht als Hindernisse, die sich im Spielkorridor befinden, sondern als Teil der umgebenden Natur, die zur Schönheit des Platzes beiträgt. Viele dieser Architekten würden sich im Grab umdrehen, wenn sie die ungezügelte Ausdehnung der bewaldeten Bereiche, die in die Abschläge, Fairways und Grüns eindringen, sehen könnten. Zu viele Golfvereine haben das Wachstum von Bäumen und bewaldeten Bereichen nicht ausreichend kontrolliert, so dass es in vielen Fällen zu einer massiven Verschlechterung des ursprünglichen Designs gekommen ist.

Ebenso wie die klassischen Golfarchitekten lieben wir Bäume. Aber Bäume zu lieben bedeutet nicht, dass das Wachstum von Bäumen nicht ständig verfolgt und gehandhabt werden sollte. Wir glauben, dass die vom ursprünglichen Architekten angestrebte Balance zwischen offenen Flächen und Bäumen respektiert werden sollte. Außerdem erleichtert eine Rückkehr zu den ursprünglichen Spielkorridoren es den Greenkeepern, den Golfern Spielbahnen in einem guten Pflegezustand anzubieten.